By Isabel Cagala
- Wohin führte Sie Ihre erste USA Reise?
Kalifornien und Nevada. - Wie würden Sie die USA in drei Stichworten beschreiben?
Freiheitlich, sendungsbewusst (American Exceptionalism), multikulturell. - Bester US-Präsident?
Jedenfalls der, dessen Geschichte mich am meisten anspricht: Thomas Jefferson. - Sie fahren mit dem Auto von San Francisco nach Los Angeles, welche Musik begleitet Sie?
Auf dieser Route: Klassik oder Lounge. Andernorts sehr gerne Jazz. - Bei welchem Ereignis US-amerikanischer Geschichte wären Sie gerne dabei gewesen?
Bei der „Constitutional Convention“ in Philadelphia. - Lieblingsort in den USA?
Hilton Head Island und Umgebung (South Carolina). - US-Unternehmen in die man investieren sollte?
Die digitalen Tech-Giganten werden weiter führend bleiben. - Der amerikanische Traum…
…muss weiterleben, Donald Trump zum Trotz. - Mit welchem berühmten noch lebenden bzw. bereits verstorbenen US-Amerikaner (m/w/d) würden Sie gerne ein Bier trinken gehen?
Unter den Lebenden: Barack Obama. Von den Verstorbenen: John Marshall. - Was sollte Deutschland – in rechtlicher Hinsicht – von den USA übernehmen?
Das pragmatische Denken eines Holmes oder Cardozo. - Was sollten die USA – in rechtlicher Hinsicht – von Deutschland übernehmen?
Aus aktuellem Anlass: die Altersbegrenzung der Richterämter. - Welches Werk US-amerikanischer Literatur hat Sie am meisten beeindruckt?
The Old Man and the Sea. Aber ich habe noch ganz viele der amerikanischen Klassiker zu lesen. - Sie haben zwölf Stunden in New York, was machen Sie?
Einen Spaziergang im Central Park, einen Besuch des MoMA, ein Musical am Broadway und ein Pastrami-Sandwich in SoHo. - Aretha Franklin oder Whitney Houston?
Whitney. - English, Medium oder Well Done?
Medium Rare. - Steven Spielberg oder Martin Scorsese?
Spielberg. - Metropolitan Opera oder Broadway?
Warum darf ich nicht beides machen? - Martini oder Whisky Sour?
Whisky – noch lieber ohne Sour. - Ihr Kandidat (m/w/d) für den US Supreme Court?
Da Larry Tribe nicht mehr in Frage kommt: Richard Fallon, schon 1994 mein Professor in Harvard. - Ein „Magic DAJV Moment“, an den Sie gerne zurückdenken?
Der Abend im Hans Arp-Museum hoch über Rolandseck.
Prof. Dr. R. Alexander Lorz ist seit 2014 Kultusminister von Hessen. Er war von 2000 – 2014 ordentlicher Professor für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seine juristische Ausbildung führte ihn von 1993 – 1994 in die USA. Das Studium an der Harvard Law School schloss er mit dem Master of Laws (LL.M.) ab.